Die Notwendigkeit der Bestimmung der Dicke einer Asphaltschicht ergibt sich in mehreren Bereichen des Straßenwesens: sowohl beim Neubau und nach der Sanierung von Fahrbahndecken als auch bei der Überprüfung des aktuellen Fahrbahnzustandes.
Viele Straßenbauunternehmen nehmen ihre Abrechnung auf Basis der Dicke der aufgetragenen Asphaltschicht vor. Diese Abrechnung-smethode wurde in Deutschland vor mehr als 30 Jahren eingeführt und 1989 in den „Technischen Prüfvorschriften zur Bestimmung der Dicken von Oberbauschichten im Straßenbau“ kurz TPD-Stb implementiert.
Die Ermittlung der Asphaltdicke nach der herkömmlichen Bohrkern-methode ist ein zerstörendes, zeit- und kostenaufwendiges und auch ungenaues Verfahren. Das ElektroPhysik Gerät hingegen bietet den Vorteil einer völlig zerstörungsfreien Messung mit präzisen und wie-derholbaren Messwerten, die innerhalb von Sekunden auf dem Dis-play angezeigt werden. StratoTest arbeitet nach demselben techni-schen Prinzip wie Metalldetektoren. Während jedoch Metalldetektoren lediglich das Vorhandensein von Metall anzeigen, kann das StratoTest Gerät auch die genaue Distanz zur Oberfläche des Metalls ausmessen.
Reflektoren aus Aluminium werden vor dem Aufbringen der Straßendecke in Fahrtrichtung an definierten Meßstellen verlegt. Zuerst wird der metallische Reflektor mit Hilfe des StratoTest Gerätes geortet. Dann, wird die Meßsonde über dem Reflektor positioniert und die Dicke der Asphaltschicht auf dem Display angezeigt.
Schichtdickenmessung für Asphalt-Schichten im Straßenbau: StratoTest 4100.
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